Graues Alpengebirge mit grünen Wiesen und schneebedeckten Gebirgsspitzen
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Schweizer Tektonikarena Sardona

Das Weltnaturerbe, welches die Entstehung der Alpen eindrücklich darstellt

Seit über zwei Jahrhunderten erforscht die Wissenschaft die Vorgänge der Gebirgsbildung und lüften im Welterbe Sardona die Geheimnisse der Entstehung von Gebirgen.

So entstehen Berge!

Der Zusammenstoss von Afrika mit Europa hat die Alpen über Jahrmillionen hinweg aufgetürmt. Gesteinsschichten wurden übereinander geschoben, gefaltet und zerbrochen.

Entlang der heute weit herum sichtbaren Linie - der sogenannten “Glarner Hauptüberschiebung” - schoben sich 250-300 Mio. Jahre alte Gesteinsschichten auf viel jüngere, 35-50 Mio. Jahre alte Gesteine. Nirgends sonst sind die Spuren dieser gewaltigen Kräfte so gut sichtbar wie in der Gebirgslandschaft um den Piz Sardona im Grenzgebiet der Kantone St. Gallen, Glarus und Graubünden. Das Gebiet hat grossen Wert für Schulen und die Forschung. Aber auch Wanderer und Naturliebhaber kommen hier auf ihre Kosten.

Graue Bergspitze mit blauem Himmel
© UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona

Wussten Sie?

  • Im UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona stehen die Berge kopf: Ältere Gesteinsschichten haben sich hier über Jüngere geschoben.

  • Seit mehr als 200 Jahren werden im UNESCO-Welterbe Sardona bahnbrechende Erkenntnisse zur Gebirgsbildung gewonnen.

UNESCO-Welterbe entlang der SOB-Linien
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