Strudeltöpfe bei Bargis

Beschreibung

Etwa 100 m östlich der Wegkurve befinden sich im Bachbett der Turnigla einige Strudelkolke. Die schönsten von ihnen sind allerdings nur schwer einsehbar und fast unzugänglich.

Durch die Erosionstätigkeit des Baches wurde die obere harte Schicht des Malmkalkes durchbrochen. In der darunter liegenden etwas weicheren Schicht gelang es dem Wasser, mit Hilfe von Sand und Kies den Fels auszuhöhlen.

Die Löcher liegen in einem verkarstungsfähigen, d.h. kalklöslichen Gestein. Ob die Auswaschung durch kohlensäurehaltiges Wasser einen Einfluss auf die Erosion und damit auf die Bildung der Strudeltöpfe hat, bleibt noch abzuklären. Sie könnte mindestens für den Ort der Entstehung eine Rolle spielen, eventuell auch die Erosionswirkung des Wassers verstärken.

Heute präsentieren sich die Wasserkolke - ähnlich wie bei einer Gletschermühle - als runde Töpfe, in welche das Wasser ständig als kleine Kaskade hineinfällt und einen Strudel bildet. Bei genügend starker Einwirkung des Wassers können sich diese fluviatilen Strudelkolke dauernd vergrössern.

Die Strudeltöpfe bei Bargis wurden als Objekt Nr.57 ins Inventar der Geotope von lokaler Bedeutung aufgenommen.

Etwa 100 m östlich der Wegkurve befinden sich im Bachbett der Turnigla einige Strudelkolke. Die schönsten von ihnen sind allerdings nur schwer einsehbar und fast unzugänglich.

Durch die Erosionstätigkeit des Baches wurde die obere harte Schicht des Malmkalkes durchbrochen. In der darunter liegenden etwas weicheren Schicht gelang es dem Wasser, mit Hilfe von Sand und Kies den Fels auszuhöhlen.

Die Löcher liegen in einem verkarstungsfähigen, d.h. kalklöslichen Gestein. Ob die Auswaschung durch kohlensäurehaltiges Wasser einen Einfluss auf die Erosion und damit auf die Bildung der Strudeltöpfe hat, bleibt noch abzuklären. Sie könnte mindestens für den Ort der Entstehung eine Rolle spielen, eventuell auch die Erosionswirkung des Wassers verstärken.

Heute präsentieren sich die Wasserkolke - ähnlich wie bei einer Gletschermühle - als runde Töpfe, in welche das Wasser ständig als kleine Kaskade hineinfällt und einen Strudel bildet. Bei genügend starker Einwirkung des Wassers können sich diese fluviatilen Strudelkolke dauernd vergrössern.

Die Strudeltöpfe bei Bargis wurden als Objekt Nr.57 ins Inventar der Geotope von lokaler Bedeutung aufgenommen.

Standort
Wie komme ich dahin?
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