St. Blasius-Kirche

Beschreibung

Die katholische Kirche St. Blasius in Mammern ist rund hundert Jahre alt.

Einschiffiges Gotteshaus, 1915 eingeweiht. Innenraum mit zierlichen, neugotischen Stilelementen und Figuren.

Das Innere wurde im neugotischen Stil - in Erinnerung an die 1909 abgebrannte alte Kirche - vom jungen Frauenfelder Architekten Rimli unter Federführung des damaligen Pfarrers, Herrn Brühwiler, erbaut und 1915 vom Bischof eingeweiht. Die Ausstattung schnitzte der damals bekannte Johannes Evangelist Ploner aus Feldkirch. Die vier Stahlglocken goss die Firma Grossmayer in Buchs, die Orgel stammt vom Orgelbauer Mayer, ebenfalls aus Feldkirch.

Die Altarbilder erinnern an die volkstümliche Frömmigkeit, zum Beispiel der Hochaltar mit der Darstellung des Wunders der Erscheinung der Mutter Gottes am Berg Carmel vor hunderten von Jahren. Das einschiffige Gebäude ist nach Osten orientiert und bietet rund 120 Gläubigen bequem Platz und Raum für Besinnung. Ausser für die Gemeindegottesdienste wird die Kirche St. Blasius gerne für Hochzeiten und Taufen eingesetzt.

Das Innere wurde 1992 restauriert, die alte Bemalung wieder hervorgeholt. Der Raum mit den zierlichen, neugotischen Stilelementen und Figuren strahlt eine warme, innige aber auch feierliche Herzlichkeit aus. Das Bild der sel. Beth von Reute erinnert an die Beziehung zum alten Bistum Konstanz und an das Kloster Rheinau OSB.

Die Pastoration wird von der Kirchgemeinde Eschenz aus organisiert, es kommen meist Brüder OFM von der Insel Werd zum Dienst.

Das Kirchengebäude und seine Umgebung mit dem alten Pfarrhaus stehen unter eidgenössischem Denkmalschutz.

Standort
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