Reformierte Kirche Feldis
Beschreibung
Die Kirche ist ersturkundlich in einem Dokument ungefähr aus dem Jahr 1400 erwähnt und stand unter dem Patrozinium von Hippolyt. Möglicherweise geht der rätoromanische Dorfname Veulden etymologisch auf den Namen dieses Heiligen zurück. Die Annahme der Reformation erfolgte relativ spät 1583.
Das von aussen unverputzte Kirchenschiff trägt ein Walmdach. Dem Kirchturm eingebaut ist eine eingeschossige Glockenstube. Im Inneren stehen im Mittelpunkt eine holzschnittverzierte polygonale Kanzel ohne Schalldeckel, ein symmetrisch im Zentrum des durch zwei Stufen erhöhten Chores stehender Tauf- und Abendmahlstisch und eine dreiprospektige Orgel an der abschliessenden Chorwand.
Die Evangelisch-reformierte Landeskirche Graubünden führt Feldis/Veulden als Predigtstätte der Kirchgemeinde Ausserdomleschg.
Öffnungszeiten
Die Kirche ist tagsüber geöffnet und frei zugänglich.