Museum für Landwirtschaft und Handwerk

Beschreibung

Die Trotte (Riegelbau) an der Dorfstrasse in Mellstorf ist ein geschichtsträchtiger Ort im Studenland. Um aus den am Sonnenhang geernteten Trauben Wein zu keltern, wurde 1671 die Trotte gebaut. Sie war bis 1969 in Betrieb. In der letzten Phase wurde allerdings nicht mehr Wein, sondern Most aus Äpfeln und Birnen gepresst. 1978 wurde die Trotte, die das Mellstorfer Ortsbild prägt, restauriert und unter den Schutz der Eidgenossenschaft gestellt. Im Erdgeschoss finden Dorffeste statt. Im Obergschoss werden Kulturgüter aus der Umgebung gezeigt. Sie stammen vorwiegend aus den Bereichen Landwirtschaft und Handwerk. Die Initianten möchten diese Sammlung zukünftigen Generationen erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich machen. Das Museum wurde am 1. August 2013 feierlich eröffnet.

Die Häuser von Mellstorf gruppieren sich um die Sebastians-Kapelle und um die Trotte. Prunkstück des kleinen Gotteshauses ist der Rosenkranzaltar des Kaiserstuhler Künstlers Johann Friedrich Buol (1636 bis 1700). Die Kapelle wurde 1789 geweiht. Ihr Patron ist der heilige Sebastian. Der Altar stammt aus dem 1875 abgebrochenen Schlösschen Schwarzwasserstelz, das unterhalb von Kaiserstuhl auf einer Rheininsel stand. Glücklicherweise konnte zu Beginn des 20. Jahrhunderts der Verkauf des Altars verhindert werden. Heute steht die Kapelle unter Heimatschutz. Wer sie besichtigen möchte, kann bei der Sakristanin Barbara Hagenbuch den Schlüssel bekommen.

Öffnungszeiten

In Absprache via telefonischer Anfrage.

Die Trotte (Riegelbau) an der Dorfstrasse in Mellstorf ist ein geschichtsträchtiger Ort im Studenland. Um aus den am Sonnenhang geernteten Trauben Wein zu keltern, wurde 1671 die Trotte gebaut. Sie war bis 1969 in Betrieb. In der letzten Phase wurde allerdings nicht mehr Wein, sondern Most aus Äpfeln und Birnen gepresst. 1978 wurde die Trotte, die das Mellstorfer Ortsbild prägt, restauriert und unter den Schutz der Eidgenossenschaft gestellt. Im Erdgeschoss finden Dorffeste statt. Im Obergschoss werden Kulturgüter aus der Umgebung gezeigt. Sie stammen vorwiegend aus den Bereichen Landwirtschaft und Handwerk. Die Initianten möchten diese Sammlung zukünftigen Generationen erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich machen. Das Museum wurde am 1. August 2013 feierlich eröffnet.

Die Häuser von Mellstorf gruppieren sich um die Sebastians-Kapelle und um die Trotte. Prunkstück des kleinen Gotteshauses ist der Rosenkranzaltar des Kaiserstuhler Künstlers Johann Friedrich Buol (1636 bis 1700). Die Kapelle wurde 1789 geweiht. Ihr Patron ist der heilige Sebastian. Der Altar stammt aus dem 1875 abgebrochenen Schlösschen Schwarzwasserstelz, das unterhalb von Kaiserstuhl auf einer Rheininsel stand. Glücklicherweise konnte zu Beginn des 20. Jahrhunderts der Verkauf des Altars verhindert werden. Heute steht die Kapelle unter Heimatschutz. Wer sie besichtigen möchte, kann bei der Sakristanin Barbara Hagenbuch den Schlüssel bekommen.

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In Absprache via telefonischer Anfrage.

Standort
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