Kirche St. Lorenzo mit Friedhof

Beschreibung

1354 wurde die Kirche erstmals erwähnt. Aus der Anfangszeit stammen vermutlich die Mauern des Kirchenschiffes und der untere Teil des Turms. 1471 wurde sie vergrössert und erhielt zwei zusätzliche Seitenaltäre; 1506 wurde sie erneut renoviert und der Chor angefügt. 1552 schloss sich die Kirchgemeinde nach schweren Religionsstreitigkeiten im Dorf und trotz Widerstands der mächtigen Familie Salis der Reformation an. Der Altar von 1499, das Werk Ivo Strigels aus Memmingen, wurde an die Kirche Santa Croce von Piuro verkauft. Ihr heutiges Aussehen erhielt die Kirche bei der Renovation von 1735 (Inschrift über dem Portal), durch die neue Gewölbedecke und die Aufstockung des Kirchturms zu seiner jetzigen Höhe. Die letzte Renovation von 1985 sollte das ursprüngliche Äussere möglichst getreu wiederherstellen, z.B. die Wandtäfelung, die Bänke links, der Chor sowie auch Form und Farbe der Kanzel. Der Leuchter ist aus Murano-Kristall. Im Gegensatz zu anderen Bergeller Kirchen, hat man hier die alten Grabsteine an den Innenmauern belassen, darunter jene der Familien Salis, Gugelberg von Moos, Planta und Pestalozzi.

1354 wurde die Kirche erstmals erwähnt. Aus der Anfangszeit stammen vermutlich die Mauern des Kirchenschiffes und der untere Teil des Turms. 1471 wurde sie vergrössert und erhielt zwei zusätzliche Seitenaltäre; 1506 wurde sie erneut renoviert und der Chor angefügt. 1552 schloss sich die Kirchgemeinde nach schweren Religionsstreitigkeiten im Dorf und trotz Widerstands der mächtigen Familie Salis der Reformation an. Der Altar von 1499, das Werk Ivo Strigels aus Memmingen, wurde an die Kirche Santa Croce von Piuro verkauft. Ihr heutiges Aussehen erhielt die Kirche bei der Renovation von 1735 (Inschrift über dem Portal), durch die neue Gewölbedecke und die Aufstockung des Kirchturms zu seiner jetzigen Höhe. Die letzte Renovation von 1985 sollte das ursprüngliche Äussere möglichst getreu wiederherstellen, z.B. die Wandtäfelung, die Bänke links, der Chor sowie auch Form und Farbe der Kanzel. Der Leuchter ist aus Murano-Kristall. Im Gegensatz zu anderen Bergeller Kirchen, hat man hier die alten Grabsteine an den Innenmauern belassen, darunter jene der Familien Salis, Gugelberg von Moos, Planta und Pestalozzi.

Kontaktinformation

Standort
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