Kirche San Güerg Lavin

Beschreibung

Die Kirche wurde um 1480 erbaut. Wenig später wurden die Chorwände, das Chorgewölbe und die Chorbogenstirnwand, vermutlich durch einen oberitalienischen Meister, vollflächig bemalt. Es entstand ein Bilderzyklus, der dank seiner Qualität und der originellen Symbolwiedergabe zu den wertvollsten Kunstwerken Graubündens gezählt werden darf. 1529, als Lavin in die Reformation eingeführt wurde, sind die Malereien vollständig mit Kalktünche überstrichen worden. 1955 bis 1956, anlässlich einer Kirchenrenovation, ist der Bilderzyklus neu entdeckt, freigelegt und restauriert worden. Bemerkenswert ist die seltene Darstellung von Jesus Christus mit den drei ineinander gefügten Gesichtern als Trinitätssymbol.

Die Kirche wurde um 1480 erbaut. Wenig später wurden die Chorwände, das Chorgewölbe und die Chorbogenstirnwand, vermutlich durch einen oberitalienischen Meister, vollflächig bemalt. Es entstand ein Bilderzyklus, der dank seiner Qualität und der originellen Symbolwiedergabe zu den wertvollsten Kunstwerken Graubündens gezählt werden darf. 1529, als Lavin in die Reformation eingeführt wurde, sind die Malereien vollständig mit Kalktünche überstrichen worden. 1955 bis 1956, anlässlich einer Kirchenrenovation, ist der Bilderzyklus neu entdeckt, freigelegt und restauriert worden. Bemerkenswert ist die seltene Darstellung von Jesus Christus mit den drei ineinander gefügten Gesichtern als Trinitätssymbol.

Standort
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