Katholische Pfarrkirche St. Sebastian/S. Bistgaun, Dardin

Beschreibung

Geschichte

Im Jahre 1643 wurde in Dardin eine Kapelle mit einem Altar zu Ehren von St. Sebastian, Rochus und Stephan, geweiht. Ende des 17.Jh. wurde ein Neubau erstellt. Die Konsekration mit drei Altären erfolgte 1716. Als Meister des Neubaues sind die Brüder Carli, Gieri und Giusep Baroggi anzunehmen. 1916 Gesamtrenovation, 1925 nue Vorhalle.

Baubeschreibung

Barocke, nach Südwesten gerichtete, zweijochige Kirche ohne Seitenkapellen, mit dreiseitig geschlossenem, eingezogenem Chor. Beide Räume von Tonnen mit Stichkappen überwölbt, im Chor durch Halbkuppe dem Polygon angepasst. Die Belichtung erfolgt durch breite Viereckfenster in der Wandzone und Oculi über dem Hauptgesims. An der Südseite des Chores die Sakristei, deren Untergeschoss das Beinhaus birgt.

Der Turm steht an der Südseite des Schiffes. Die unteren Partien gehören zum alten Bestand. Die oberen Geschosse, bekrönt von einer zwiebelförmigen Haube, wurden 1696 neu ausgeführt.

Ausstattung

Drei Altäre aus Holz. Der Hochaltar, (von 1707), ist ein zweigeschossiger Aufbau mit Säulen und Verdachungen. Das Altarblatt St. Sebastian zwischen S. Carlo Borromeo und Franziskus. Der nördliche Seitenaltar umschließt ein Bild des Namens Jesu. Südlicher Seitenaltar ein Frontispizbild St. Rochus. An beiden Seitenaltären geschnitzte Rokoko-Antependien. Die Kanzel ist ein Polygonalkorpus, zweite Hälfte des 17. Jh. Im Beinhaus hängt ein Kruzifix von starker Eigenart.

Glocken: Von Gebr. Grasmayr Feldkirch, 1905.

Im rätischen Museum in Chur befinden sich eine Holzskulptur einer thronenden Muttergottes und eine Casula aus weißem Leinen, 17.Jh.

(Text erfasst durch: Regiun Surselva)

Geschichte

Im Jahre 1643 wurde in Dardin eine Kapelle mit einem Altar zu Ehren von St. Sebastian, Rochus und Stephan, geweiht. Ende des 17.Jh. wurde ein Neubau erstellt. Die Konsekration mit drei Altären erfolgte 1716. Als Meister des Neubaues sind die Brüder Carli, Gieri und Giusep Baroggi anzunehmen. 1916 Gesamtrenovation, 1925 nue Vorhalle.

Baubeschreibung

Barocke, nach Südwesten gerichtete, zweijochige Kirche ohne Seitenkapellen, mit dreiseitig geschlossenem, eingezogenem Chor. Beide Räume von Tonnen mit Stichkappen überwölbt, im Chor durch Halbkuppe dem Polygon angepasst. Die Belichtung erfolgt durch breite Viereckfenster in der Wandzone und Oculi über dem Hauptgesims. An der Südseite des Chores die Sakristei, deren Untergeschoss das Beinhaus birgt.

Der Turm steht an der Südseite des Schiffes. Die unteren Partien gehören zum alten Bestand. Die oberen Geschosse, bekrönt von einer zwiebelförmigen Haube, wurden 1696 neu ausgeführt.

Ausstattung

Drei Altäre aus Holz. Der Hochaltar, (von 1707), ist ein zweigeschossiger Aufbau mit Säulen und Verdachungen. Das Altarblatt St. Sebastian zwischen S. Carlo Borromeo und Franziskus. Der nördliche Seitenaltar umschließt ein Bild des Namens Jesu. Südlicher Seitenaltar ein Frontispizbild St. Rochus. An beiden Seitenaltären geschnitzte Rokoko-Antependien. Die Kanzel ist ein Polygonalkorpus, zweite Hälfte des 17. Jh. Im Beinhaus hängt ein Kruzifix von starker Eigenart.

Glocken: Von Gebr. Grasmayr Feldkirch, 1905.

Im rätischen Museum in Chur befinden sich eine Holzskulptur einer thronenden Muttergottes und eine Casula aus weißem Leinen, 17.Jh.

(Text erfasst durch: Regiun Surselva)

Kontaktinformation

Standort
Wie komme ich dahin?
EXTERNAL_SPLITTING_BEGIN EXTERNAL_SPLITTING_END