Im Aaremassiv

Beschreibung

Der Strembach hat sich vom Oberalpstock bis Camischolas quer durch das Aaremassiv eingetieft. Von Norden nach Süden folgen sich hintereinander die Zone des Zentralen Aaregranites, ein Band aus Paragneisen, Gesteine der nördlichen Schollenzone, die Zone des Südlichen Aaregranites, Südliche Gnei-se und Granitgneise, Gesteine der Südlichen Schollenzonen und eine Zone mit Quarzdiorit bis Granodiorit. Daraus lässt sich die Vielfalt der Gesteine im Aa-remassiv erkennen.

Im Prinzip besteht das Aaremassiv aus einem sehr alten, aus den ver-schiedensten metamorphen Gesteinen zusammengesetzten "Altkristallin" und jüngeren magmatischen Gesteinen, meist Graniten mit oder ohne begleitende vulkanische Bildungen. Bei den Paragneisen handelt es sich um metamorphe sehr alte Sedimentgesteine.

Der Talboden ist mehr oder weniger aufgefüllt mit Bachgeröll und Schuttkegeln der zahlreichen Seitenbäche.

Der Unterlauf des Strembaches befindet sich im Tavetscher Zwischenmassiv. Dessen Talboden ist aber mit Geröll und Hangschutt zugedeckt. Ein beträcht-licher Teil stammt aus dem Drun, dem Einzugsgebiet eines berüchtigten Wild-baches.

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