Buschbergkapelle Wittnau
Beschreibung
Die Buschbergkapelle fasziniert nicht nur aus Glaubensmotiven sondern auch durch die Ruhe und die Kraft dieses Ortes.
Das Mirakelbuch des Benediktinerklosters Mariastein erzählt folgende Geschichte: Ein Müller aus Kienberg, Benedikt Martin, hatte in Degerfelden einen 23 Zentner schweren Mühlstein gekauft und musste diesen nach Kienberg bringen. Auf dem Buschberg oberhalb Wittnau geriet der Müller unter seinen Wagen, doch ein Glücksstein legte sich unter die Räder und er blieb unversehrt.
Seither markieren das Kreuz und die später errichtete Kapelle den Wallfahrtsort. Seit 1994 gilt die Kapelle zudem als Kraftort und ist zunehmend auch bei Esoterikern, Pendlern und Rutengängern beliebt. 1994 konnten Interessierte die Öffnung eines Erdenergiezentrums bei der Kapelle erleben. Dabei wurden Töne zum Heilen und Meditieren und viele positive Energie frei gesetzt. Die Geobiologin Blanche Merz weist in ihrem Buch «Orte der Kraft in der Schweiz», 1998, auf die Buschbergkapelle hin.