Zum Inhalt springen

Die schönsten Erlebnisse mit dem Treno Gottardo

Kaffee zum Geburtstag

Wir verbrachten einen wunderschönen, sonnigen Tag in Locarno und wanderten von Monti della SS. Trinita nach Contra. Auf dem Weg wieder in die Nordschweiz machten wir es uns im direkten Treno Gottardo Zug von Locarno nach Zürich gemütlich. Selbstverständlich in der Nähe des Bistros. Bei der Billettkontrolle streckte mir der Kondukteur einen Token für einen Kaffee entgegen. Sehr überrascht schaute ich ihn an. Er lachte und erklärte mir, dass alle seine Zuggäste, die dasselbe Geburtsdatum haben wie er, mit einem Kaffee oder Getränk vom Zug-Bistro beschenkt werden. Das war eine ganz unerwartete und grosszügige Geste und es wurde viel gelacht. Der gespendete Kaffee-Bon wurde gleich eingesetzt und der Kaffee schmeckte hervorragend. Deshalb wird diese Fahrt nicht nur wegen der wunderschönen Wanderung, sondern vor allem wegen der fröhlichen Begegnung mit dem Zugbegleiter unvergesslich bleiben. An meinem Geburtstag stosse ich nun jeweils selbstverständlich in Gedanken mit diesem freundlichen Zugbegleiter an, der irgendwo in der Schweiz auch seinen Geburtstag feiert und uns zu dieser unvergesslichen Zugfahrt verholfen hat.

Rahel H.

Die Krönung

Der Kaffeegutschein auf der Rückfahrt nach einem erlebnisreichen Tag beim Wasserfall von Santa Petronilla (Biasca) krönt den herrlichen Tag.

Otto W.

Risotto als Erinnerung

Zusammen mit meinem ehemaligen Schulkameraden nach Bellinzona. Unvergesslich das Mittagessen auf der Burg Castel Grande im Grotto San Michele. Wir hatten die Terrasse ganz alleine für uns. Auf dem Heimweg den gratis Kaffee genossen und gleich noch Tessiner Risotto im Bistro Wagen gekauft.

Oskar R.

Busse zur Hochzeit

Im September 2024 fuhren mein Mann und ich zusammen mit unserem Enkel Patrick und seiner Frau Francesca mit dem Treno Gottardo ins Tessin. Zuvor hatte ich für alle vier Billette im Treno Gottardo gekauft. Ich wusste, dass Francesca kein Halbtax besass. Wir hatten es uns richtig gemütlich gemacht im Zug mit Prosecco und feinen Häppchen. Da kam der Kondukteur und kontrollierte die Billette; als unser Enkel meinte: Ich habe gar kein Halbtax!! Ich habe mich sehr aufgeregt, war ich nach seinen Angaben der vollen Meinung, dass er eines besitzt. Ja, meinte der Kondukteur, das gibt eine Busse von hundert Franken und die Nachzahlung von 20 Franken! Unsere heitere Stimmung fiel in den Keller. Das ist eigentlich die Hochzeitsreise dieser beiden, erzählte ich dem Kondukteur, die zwei haben im Juni geheiratet und noch keine Flitterwochen gehabt. Er machte ihnen ein Hochzeitsgeschenk: Ich drücke jetzt einmal beide Augen zu und erlasse die Kosten, aber in Locarno sofort das Halbtax verlängern. Wir haben uns alle so sehr gefreut über dieses herzliche Geschenk und wir sprechen heute noch darüber, wenn wir uns sehen!! Danke, danke Treno Gottardo, wir kommen wieder mit perfekten Billetten.

Hedi A.

Überraschender Gepäcktransport

Mein Mann und ich fahren jedes Jahr mit dem Treno Gottardo, meist nach Locarno. Vor 1 Jahr hatte es wenige Passagiere und wir unterhielten uns mit dem Zugsbegleiter. Wir erzählten ihm von unserer geplanten Wanderung rund um den Vierwaldstättersee und dass wir noch einen Gepäcktransport suchten vom Seelisberg nach Brunnen. Er organisierte uns dann einen Kollegen, welcher ein Boot besass und dann den Transfer übernahm! Wir sind einmal, aus Neugier, mal die Strecke durch den langen Tunnel gefahren und in Arth Goldau zugestiegen. Dies war ein italienischer Zug und so voll, dass Passagiere und Gepäck einfach alles versperrten. Wir hatten keine Chance, zu unseren reservierten Sitzen zu gelangen und mussten dann die ganze Zeit eingequetscht stehen. So sind wir gerne wieder auf die alte Route „zurückgekehrt“!

Esther T.

Schlagerhit gesucht

Wir waren zu sechst in Ascona, um einen gemütlichen Tag zu verbringen mit der SOB Treno Gottardo. Auf dem Heimweg suchten wir nach dem Sänger einzelner Schlager-Hits von früher. Ohne Benutzung des Mobiltelefons!! Bei einem Hit fanden wir nicht heraus, wer der Sänger war. Wir fragten alle, die bei unserem Abteil vorbeiliefen, ob jemand wisse, wie der Sänger ist. Aber keiner konnte weiterhelfen. Da kamen zwei Damen, um die Billette zu kontrollieren, oh weh, sie wussten es auch nicht. Eine Dame von unserer Gruppe fragte dann spontan, ob sie nicht so nett wäre und eine Durchsage machen würde. Da griff die nette Dame der SOB zum Natel und streckte es unserer Dame hin und sagte, wie das Gerät zu bedienen ist für eine Durchsage. Gesagt, getan, aber Hilfe kam keine. Da mussten wir am Schluss doch noch unsere Natels fragen, um die Antwort zu bekommen. Von dieser Reise wird bei uns nach 2 Jahren noch darüber gelacht.

Albert S.

Das grüne Herz

Im September 2022 habe ich einen Teil meiner Ferien im Rahmen einer Wanderreise im Binntal im Wallis verbracht. In diesen Ferien lernte ich eine wunderbare Frau kennen, ihr Name ist Sandra. Wir haben während den Wanderungen sehr viele schöne Momente zusammen verbracht. Am Abreisetag hat sich Sandra entschieden, nicht mit der Gruppe auf die Abschlusswanderung mitzukommen, sondern alleine auf den Heimweg zu gehen. Beim Abschiednehmen packte ich allen Mut zusammen und fragte sie, ob sie mit mir in eine gemeinsame Zukunft will. Ich merkte, dass sie noch Zeit braucht für eine Entscheidung und die gab ich ihr auch. Am Ende der übernächsten Woche (ich hatte immer noch Ferien) verbrachte ich ein paar Tage in der Umgebung von Locarno im Tessin. Für die Reise nutzte ich den Treno Gottardo, da dieser Zug ohne Umsteigen von Basel nach Locarno und wieder zurückfährt. Sandra und ich haben uns seit dem Ferienende im Wallis sehr oft WhatsApp-Nachrichten geschrieben. Sandra setzte am Ende ihrer Nachrichten immer ein grünes Herz. Sie sagte mir einmal, dass sie sich noch nicht habe entscheiden können. Dann, auf der Rückreise im Treno Gottardo nach Basel, bekam ich in der Region vom Sempachersee wieder eine Nachricht von Sandra. Ich schaute auf mein Handy und las ihre Nachricht. Sie wünschte mir eine schöne Heimfahrt und am Ende der Nachricht sah ich ein rotes Herz. Das war natürlich ein ganz besonderer Moment für mich im Treno Gottardo. Seit diesem Moment haben Sandra und ich schon viele schöne und gemeinsame Momente erlebt und sind immer noch so glücklich wie damals.

Heinz H.

Stressfrei ins Tessin

Am 4.10.2025 war es so weit. Unsere Ferien ins Tessin begannen. Wir haben uns bewusst entschieden, von Toggenburg gemütlich stressfrei mit dem Zug zu fahren, statt mit dem Auto stundenlang vor dem Gottardotunnel zu stehen. Wir haben bereits einen frühen Zug genommen und in Arth Goldau umgestiegen in den Treno Gottardo nach Lugano mit Umsteigen in Bellinzona. Unser Wunsch war schon lange, mit dem Treno Gottardo über den Gottardo zu fahren. Dann war es soweit und wir waren sehr begeistert. Es war ein grosses Erlebnis, dazu noch mit gutem Wetter. Ich klebte fast die ganze Zeit am Fenster, so beeindruckt von der Fahrt und Aussicht war ich. Der Zug schlängelte sich die imposanten Serpentinen hoch. Im Zug drinnen war es ebenfalls sehr gemütlich und entspannt. Zugbegleiter waren sehr freundlich. Vom Zug aus sahen wir die lange Autokolonne vor dem Gottardotunnel stehen. Und tatsächlich sahen wir ebenfalls 3× die Kirche von Wassen. Beeindruckend. Diese Zugreise war so was von schön. Wir werden dies wieder machen. Ist immer wieder eine Reise wert. Hoffe auf eine Fahrt im Führerstand. Zum Abschluss noch ein Foto von der Kirche von Wassen.

Pirkko H.

Schwerelos

Der Treno Gottardo setzte sich in Bewegung wie ein stilles Versprechen. Der Morgen hing noch grau über dem See, doch das Licht tastete sich bereits an den Wellen entlang. Durch das Fenster floss die Landschaft wie eine zarte Melodie: Wälder, die noch schliefen, Felsen, die den Himmel stützten, und die kleine Kirche von Wassen, die dreimal wie eine vertraute Erinnerung vorbeischwebte. Je höher der Zug stieg, desto ruhiger wurde alles. Die Berge rückten näher, als wollten sie geheimnisvoll zuhören. Oben am Gottardo lag ein Moment stiller Schwerelosigkeit, ein Zwischenraum, in dem Zeit und Atem gleichzeitig innehielten. Dann öffnete sich der Süden. Gold strömte durch die Scheiben, warm und weich wie eine Hand, die man gern hält. Die Täler wurden weiter, die Farben heller, und irgendwo zwischen Tunnel und Sonne entstand dieses Gefühl, das man nicht festhalten kann, aber nie mehr vergisst. Die Reise wurde zu einem leisen Liebesgedicht aus Landschaft und Licht – ein Übergang, der das Herz sanft mitnahm.

Severino D.

Eine Geste mit Herz

Unser schönstes Erlebnis mit dem Treno Gottardo: Wir planten gemeinsam mit unseren Bekannten einen dreitägigen Ausflug in den Süden – selbstverständlich mit der SOB. Bei der Buchung kaufte unsere Bekannte eifrig zwei Erwachsenen-Bahnbillette, obwohl ihre erwachsene, behinderte Tochter in Begleitung kostenlos hätte reisen können. Nachdem sie den Irrtum bemerkte, meldete sie dies der SOB. Zu unserer grossen Freude wurde eines der Billette ohne Wenn und Aber und äusserst kulant rückerstattet. Auf der Hinfahrt hatten wir drei anderen Reisenden jeweils einen Jeton. Was uns jedoch besonders berührte, war die herzliche Geste des Kontrolleurs: Er nahm sich Zeit, begleitete die behinderte Tochter zum Automaten und offerierte ihr sogar einen sehr feinen Kaffee. Diese Aufmerksamkeit und Menschlichkeit haben uns alle tief erfreut – eine solche Geste ist alles andere als selbstverständlich. Macht weiter so! Mit freundlichen Grüssen Mitreisende Ursula

Ursula W.

Die erste Fahrt

Die erste fahrplanmässige Fahrt am 13. Dezember 2020 wird mir für immer in Erinnerung bleiben. Um 6:05 Uhr ging es los ab Zürich. Die ganze SOB und auch ich als Produktmanager Treno Gottardo haben lange auf diesen Tag hingearbeitet – mitten in der Corona-Pandemie. Als es dann endlich losging, war ich erleichtert, beglückt und auch stolz, dass wir nun mit unserem schönen kupferfarbenen Zug über diese geschichtsträchtige Strecke fahren dürfen. Die vielen Kundenreaktionen zeigen uns, dass wir auf einem sehr guten Weg sind, aber auch, wo wir uns noch weiter verbessern können. Daran arbeite ich und viele andere bei der SOB tagtäglich.

Andi Huber, Produktmanager Treno Gottardo

Die Reise zu sich selbst

Auf einer Fahrt mit dem Treno Gottardo hatte ich ein Gespräch, das mir noch lange in Erinnerung bleiben wird. Ich sass am Fenster und beobachtete, wie sich die Landschaft vom sanften Mittelland in die beeindruckenden Alpen verwandelte. Neben mich setzte sich eine ältere Dame, die mir nach einer Weile mit einem freundlichen Lächeln zunickte. Wir kamen ins Gespräch – erst über die Aussicht, dann über Reisen und schliesslich über das Leben selbst. Sie erzählte mir, dass sie die Strecke öfters fahre, weil sie sie an ihren verstorbenen Mann erinnere, mit dem sie diese Strecke oft befahren habe. Doch statt traurig zu wirken, sprach sie mit einer warmen Stimme darüber, wie sehr diese Reisen ihr Kraft geben. Sie gab mir auch einen Satz mit auf den Weg, den ich nie vergessen werde: „Manchmal fährt man nicht nur durch die Landschaft, sondern auch zu sich selbst.“ Als wir uns in Bellinzona verabschiedeten, fühlte ich mich seltsam leicht – als hätte dieses Gespräch etwas in mir sortiert. Seitdem verbinde ich den Treno Gottardo nicht nur mit schönen Ausblicken, sondern auch mit einem Moment menschlicher Nähe, der mich nachhaltig berührt hat.

Helene B.

Das Taschenmesser

In der wunderschönen Herbstzeit zusammen mit meinen Grosskindern durften wir die Bergstrecke geniessen und die Kids hatten mit grossen Augen das Kirchlein aus allen Seiten bestaunt. Wir konnten wie in unserer Kinderzeit ein Sackmesser aufhängen und somit die Tunnelkehren miterleben. Es war ein unvergessliches Erlebnis. Wir fuhren in diesem Herbst diese Strecke gleich dreimal.

Elisabeth M.

Empfehlung für alle

Ich hatte eine fantastische Erfahrung mit dem Treno Gottardo. Die Züge sind modern und sehr komfortabel, alles war stets pünktlich. Die Kontrolleure waren superfreundlich und hilfsbereit, die Reise war durchweg angenehm. Ich werde auf jeden Fall wieder mit diesem Zug reisen und kann ihn meinen Freunden wärmstens empfehlen.

Viktorija M.

Das Aufatmen

Die Reise mit dem Treno Gottardo war für mich wie ein kleiner Moment des Aufatmens. Während der Zug ruhig durch die Berge fuhr, hatte ich das Gefühl, dass jede Kurve ein neues Stück Schönheit enthüllt – glänzende Seen, friedliche Dörfer und die beeindruckende Kraft der Alpen.

Mehmet T.

Weichenstörung behoben

Rückreise von Locarno (GA 1. Kl) an einem warmen Sonntagnachmittag im Herbst: Zug schon ab Locarno sehr gut belegt (Reisende und Gepäck). Verspätung und Belegung nimmt ständig zu. Toiletten im Zug teilweise geschlossen. Weichenstörung vor Bodio. Lokführer steigt aus, behebt das Problem und berichtet via Lautsprecher über seine Aktion. Klatschen der Fahrgäste. Während der ganzen Fahrt bemüht sich die Zugbegleiterin ständig um ihre Fahrgäste, entweder via Lautsprecher oder durch den persönlichen Gang durch die Abteile. Fazit: Trotz der Verspätung gute Stimmung im Zug dank der Betreuung durch das Personal. Vielen Dank der Zug-Mannschaft.

Wolfgang H.

Die Airpods erklären

Wir haben die eine Aktion fürs Tessin genutzt und ein Familienwochenende (3 Generationen) mit Übernachtung organisiert. Das war unser erstes Familienwochenende überhaupt seit jeher. Es ist ja immer so schwierig, einen Termin zu finden und für alle passend. Die Zusage für einen Ausflug ins Tessin mit dem Treno Gottardo fiel keinem Familienmitglied schwer. Wir haben die Zugfahrt genossen, war auch super toll in der 1. Klasse. Der Grossvater liess sich von der Enkelin die Airpods erklären, niemand musste Autofahren, man konnte einfach Zeit zusammen sein und sich unterhalten und technisch auf den neusten Stand bringen. Natürlich sorgten wir auch für Trank und Speis und hatten es einfach lustig und der Zugchef amüsierte sich gleich mit uns, so dass er noch Jetons für Kaffees offerierte! Einfach toll! Meine Eltern erzählen heute noch davon.

Monika L.

Lebhafte Erinnerungen

Ich bin im Sommer 2023 alleine mit dem Treno Gottardo nach Locarno gefahren, 1. Klasse, zu meiner Freundin, die alleine in einem Häuschen gelebt hat. Es war wunderschön, die gemütliche Fahrt. Ich war sehr entspannt angekommen. Was ich nicht wusste, war, dass ich sie das letzte Mal gesund sah. Ein Monat später wussten wir, dass sie unheilbar Krebs hatte. Ein halbes Jahr später ist sie gestorben. Sie hätte mich noch nie so entspannt nach einer Reise gesehen. Unterwegs habe ich mit vielen Leuten gesprochen. Es war einfach super. Vergessen kann ich die Fahrt nie, weil ich sie nicht mehr mit dieser Bahn besuchen konnte.

Esther A.

Die Zeit steht still

Die Fahrt mit dem Treno Gottardo hat mich tief berührt. Während der Zug durch die wechselnden Landschaften glitt, fühlte es sich an, als würde die Zeit für einen Moment stehen bleiben. Die stillen Seen, das warme Sonnenlicht in den Tälern und die mächtigen Alpen gaben mir das Gefühl, Teil einer grossen, ruhigen Welt zu sein. Als wir den alten Gotthardtunnel verliessen und plötzlich das Licht und die Berge wieder auftauchten, war es, als öffne sich das Herz noch einmal neu.

Svitlana L.

Abwechslungsreiche Fahrt

Ich sass am Fenster, trank einen heissen Kaffee und konnte einfach nur staunen. Die Zeit schien langsamer zu vergehen, und ich vergass für einen Moment den Alltag. Als wir schliesslich im Tessin ankamen, empfing mich die warme Sonne und ein völlig anderes Lebensgefühl. Diese Reise mit dem Treno Gottardo werde ich nie vergessen, weil sie mir gezeigt hat, wie schön und abwechslungsreich eine Zugfahrt sein kann.

Kateryna T.

Paradiesisch

Mein schönstes Erlebnis ist nicht ein einzelnes Erlebnis, sondern die Summe von allen: Dank dem Treno Gottardo reisen wir mehrmals jährlich ins Ticino, unser kleines Paradies. Nur schon wenn wir den Zug irgendwo in der Schweiz sehen, schlägt das Herz höher. Und erst recht, wenn wir mit ihm unterwegs sind, einen Café aus dem Bistro geniessen, die wunderschönen Landschaften vorbeiziehen sehen und uns auf schöne Gefühle und Erlebnisse im Ticino einstimmen: das ist der Himmel auf Erden! Der Treno Gottardo ist unser Shuttle ins Paradies – aber ein gemütliches, entspanntes. :)

Dominik B.

Vu de Sunne küsst

Wenn du ...

... scho bim Istige chli nervös bisch ...

... im Treno unrunruhig hi und her luegsch, will sChileli unbedingt bi allne drü Durchfahrte gseh möchtisch ...

... dur sTunnel fahrsch und fascht imene andere Land achunsch ...

... vo de Sunne küsst wirsch und sie am liebschtä umarme würsch ...

... am Insalata mista begegnisch und du bim Ablick vo de Tomate tomaterot wirsch ...

... dSpagetti Napoli um Gable wicklisch und sie dich aber um de Finger wicklet ...

... sknusprige Maggiabrot wötsch abenandbreche und sMaggiabrot zmol mit dir knüschperlet ..

... sWasser vom warme See a dine Füess gspürsch und du merksch wiä guet dir da duet ...

... dSproch au ohni Sprochverständnis verstohsch ...

... du s'chalte Glace a de Promenade essisch und es dich plötzlich zum schmelzä bringt ...

... dIsole di Bissago aluegsch und sGfühl hesch du bisch im 7. Himmel ...

... es Trändli muesch vertrucke, will dir sAbschiedneh immer scho schwer gfalle isch ...

... denn weisch du, du bisch nöd sletscht Mol a dem Ort gsi.

Desirée W.

Licht und Stille

Meine Reise mit dem Treno Gottardo war ein Moment reiner Magie – einer von denen, die sich nicht planen lassen, sondern einfach geschehen. Kaum hatte der Zug die ersten Kurven der historischen Gotthard-Panoramaroute erreicht, begann das Licht zwischen den Bergen zu tanzen. Es war, als würde jede Minute ein neues, leuchtendes Geheimnis enthüllen. Besonders berührt hat mich dieses Gefühl, dass die Zeit plötzlich langsamer wird. Die Landschaft zog ruhig vorbei – stille Seen, schneebedeckte Spitzen, kleine Dörfer, die wie gemalt wirkten. Und inmitten all dieser Schönheit spürte ich eine tiefe Ruhe, die ich lange nicht mehr gefühlt hatte. Der Treno Gottardo schenkte mir nicht nur Ausblicke, sondern ein warmes, unerwartetes Gefühl von Ankommen bei mir selbst. Als wir aus einem der alten Tunnel hinausschossen und das Sonnenlicht das Tal unter uns zum Leuchten brachte, war ich überwältigt. Dieses Zusammenspiel von Natur, Licht und Stille werde ich nie vergessen. Der Treno Gottardo war für mich nicht einfach eine Zugreise – er war ein kleines Wunder auf Schienen. Ein Erlebnis, das mein Herz berührt hat und das ich unbedingt wieder erleben möchte.

Svitlana L.

Eine erste Reise

Im Februar reisten wir mit unserem dreimonatigen Baby mit dem Treno Gottardo nach Ascona. Die Zugfahrt ins Tessin war unsere erste Reise als junge Familie, geprägt von neugierigen Blicken und liebevollen Lächeln der anderen Passagiere. Die winterliche Landschaft draussen zog wie ein Gemälde an uns vorbei. Unser Baby schlief meist friedlich, zur Freude aller Mitreisenden. Es war mehr als nur eine Zugfahrt – es war ein wunderschöner Moment unserer jungen Familiengeschichte.

Jessica L.

Ewige Liebe

Wir haben im Mai 2025 unseren 50igsten Hochzeitstag gefeiert und sind von Zürich nach Locarno mit dem Treno Gottardo gefahren. Wir haben die Fahrt und unseren goldenen Tag extrem genossen.

Jolanda B.

Teil der Familiengeschichte

Meine schönsten Reiseerinnerungen verbinde ich mit dem Treno Gottardo. Das erste Mal stieg ich mit meiner damaligen Freundin ein, auf dem Weg nach Ascona – ein kleines Wochenende fern vom Alltag, geprägt von Leichtigkeit, Sonne und dem Gefühl eines gemeinsamen Anfangs. Einige Zeit später fuhren wir dieselbe Strecke erneut – doch diesmal waren wir zu dritt. Aus meiner Freundin war meine Frau geworden, und unser kleiner Sohn begleitete uns auf dieser Reise. In diesem Moment wurde mir bewusst, wie sehr dieser Zug Teil unserer Familiengeschichte geworden war. Heute pendle ich regelmässig zwischen Zürich und Rotkreuz. Wann immer möglich, wähle ich bewusst den Treno Gottardo – besonders auf dem Abschnitt zwischen Zürich und Zug. Nicht wegen der Geschwindigkeit, sondern wegen des Gefühls. Der Treno Gottardo bringt mich nicht nur von A nach B, sondern zurück zu den schönsten Momenten meines Lebens.

Furkan G.

Pünktlich wie die Uhr

Die SOB fährt so pünktlich, dass ich in meinem Bahnwärterhaus keine Uhr mehr brauche. Ich freue mich immer, wenn der/die Lokführer/in mit Lichthupe, Handzeichen oder sogar mit einem Pfiff grüsst. Weiter so.

Xaver A.

Unerwarteter Apéro

Während dem Ausfall der direkten Strecke nach Bellinzona war die SOB sehr begehrt. Wir mussten also die Plätze im Voraus reservieren. Das war ungewohnt für uns, da wir die SOB regelmässig benützen. Der Zufall wollte es, dass wir die einzigen Gäste im Wagen 2 waren, die nicht zu den Gästen eines „Geschäftsausflugs“ gehörten. Es wurden Prosecco, Wein und belegte Brötchen verteilt und wir wurden auch bedient und herzlich in ihren Kreis aufgenommen. Es wurde eine lustige, kurzweilige Fahrt nach Locarno. Für uns unvergesslich! Gute Laune im Zug: Von Bellinzona bis Luzern mit Wanderern, Militär und „Normalen“ wie wir im bis zum letzten Platz besetzten Treno Gottardo, Skipo gespielt, geplaudert, gelacht, ein Käffeli getrunken, zwischendurch die schöne Aussicht genossen wie das Kirchlein von Wassen, Abendstimmung über dem Vierwaldstättersee – genussvoll und gemütlich!

Gertrud H.

Das erste Date

Vor einigen Jahren bestieg ich an einem frühen Samstagmorgen etwas nervös den Treno Gottardo am Zürcher Hauptbahnhof. Ich hatte mich mit einer Frau verabredet, und unser erstes Date sollte eine Zugfahrt in den Süden nach Locarno und zum Lago Maggiore sein. Wir verbrachten einen fantastischen Tag im Tessin mit herrlichem Wetter, Schwimmen und vor allem einer gemütlichen Zugfahrt im Treno Gottardo durch die atemberaubende Landschaft, die draussen vorbeizog. Auf unser erstes Date folgten weitere, und heute sind wir verheiratet und haben eine Familie gegründet.

Erik L.

Der richtige Hund

Nach vielen Gesprächen und Abklärungen wurde so nach sieben Jahren klar: ich soll einen «richtigen» Hund bekommen, um beschützt und begleitet zu werden. Die anfänglich relativ kurzen Spaziergänge in trauter Umgebung mit Ella konnten wir nach und nach verlängern und entdeckten gemeinsam Neues. Du wurdest für mich eine Brücke zu anderen Menschen und gabst mir den Mut, mich mit ihnen zu unterhalten. Dank dir darf ich jetzt zu wunderbaren Menschen Kontakt haben, die ich ohne dich niemals getroffen hätte. Ich DANKE dir dafür. In der Zwischenzeit fahren wir mindestens einmal wöchentlich die längere Bergpanoramastrecke mit dem Treno Gottardo. Da bist du wohl der bekannteste Hund. Du wartest in Zürich HB, meist am Gleis 8, gespannt die Einfahrt des goldenen Zuges. Du bringst mich zur Tür und wartest ungeduldig, bis alle Passagiere ausgestiegen sind, damit du an deinen Platz, unter den roten Sitz im Bistro im ersten Viererabteil auf der linken Seite gehen kannst. Du inspizierst alle vier Ecken der Sitzbänke, ob den Passagieren aus dem Tessin zufällig beim Pick Nick doch etwas Essbares auf den Boden gefallen ist. Erst wenn du dir sicher bist, dass du auch heute kein Stück Brot oder Gipfeli finden wirst, legst du dich entspannt unter den Sitz. Wenn die Zugbegleiter mich im Zug lesend oder schreibend bei der Billettkontrolle antreffen, suchen sie dich zuerst unter dem Sitz und fragen, wie es dir geht. Wir geniessen die längere Fahrt auf der alten Gotthard-Panoramastrecke: ich lese, schreibe oder lerne und du schläfst die dreieinhalb Stunden, bis du an den Weichen kurz vor Locarno erkennst, dass für heute unsere Zugfahrt bald fertig sein wird. Du stehst auf, streckst dich, gehst in den Gang und nachdem du dich geschüttelt hast, schaust du mich an, als ob du mir sagen wolltest: «Wir sind gleich da, steh auf!» Spätestens nach drei Tagen führst du mich wieder zum Bahnhof, nein, nicht in das Café Locarno, du führst mich auf den Bahnsteig auf Gleis 2/3 und möchtest am liebsten gleich wieder in unseren Lieblingszug einsteigen und nach Zürich mitreisen. Oft muss ich dich vertrösten, aber spätestens ein paar Tage später wird meine Sehnsucht nach dem trauten Zug so gross, dass wir wieder mitfahren werden, um die Sicherheit und Geborgenheit wiederzufinden, die ich bisher noch an keinen anderen Ort gefunden habe. Ich bedanke mich bei dir, für deine treue Begleitung. Mit dir kam nicht nur ein Hund in mein Leben, du hast die Tür zum Leben geöffnet. Der Bahnhof ist der Ausgangspunkt zur Freiheit und der Treno Gottardo ist MEIN Leben. Denn hier kann ich lesen, schreiben, essen, trinken, schlafen, frei atmen und ganz ich sein.

Iris A.

Prost!

Auf der Fahrt ins Tessin ein Traverso Bier geniessen in der Kupferbüchse ist wunderbar 🫠

Peter B.

Sportliche Liebe

Dank einer Winteraktion brachte mich der Treno Gottardo nach Andermatt, wo ich zum ersten Mal auf richtig breiten Pisten Ski fuhr und mich in diesen Sport verliebte.

Olga W.

EXTERNAL_SPLITTING_BEGIN
EXTERNAL_SPLITTING_END