Kapelle St. Apollonia, Trun

Description

Die Deckengemälde schuf Johannes Jakobus Rieg aus Chur, der am Anfang des 18. Jahrhunderts im Bündner Oberland tätig war. Der kleine Altaraufbau wurde 1683 von Klosterbruder Peter Soler als Fensterumrahmung konzipiert. Die pylonartigen Aufbauten werden dabei von einem sehr flachen Segmentgiebel geschlossen und zeigen in ihren Bogennischen die heiligen Ursicin und Adelgott, spätgotische Darstellungen zweier Äbte aus der Frühzeit des Klosters Disentis. In den Innenleibungen schliessen Statuen der heiligen Apollonia und Barbara an, die sicherlich wie die Leuchterengel der Entstehungszeit des Altares zuzuordnen sind.

Localisation
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