Burgruine Putnengia
Description
Urkundlich wird die Burg nur einmal erwĂ€hnt: 1300 ĂŒbertrug Abt Nikolaus von Disentis Leibeigene an das Kloster Wettingen: ... ante castrum Bultringen. Das Geschlecht der von Pontaningen lĂ€sst sich bis in die Mitte des 16. Jahrhunderts nachweisen. Erhalten haben sich hauptsĂ€chlich die Reste eines Turmes aus Bruchsteinmauern in Form eines unregelmĂ€ssigen Vierecks bei einer SeitenlĂ€nge von circa 6 Metern. Die Ost- und die SĂŒdwand sind stark zerfallen. Balkenlöcher an der nördlichen Aussenwand weisen darauf hin, dass hier ein niedriges GebĂ€ude an den Turm angelehnt war. Der an der Nordmauer noch 7 Meter hohe Turm ist vom VorgelĂ€nde durch einen 2.5 Meter breiten und circa 3 Meter tiefen aus dem Fels gehauenen Graben abgetrennt. Die nordwestliche Mauerecke ist stark abgetragen, vermutlich wurden die starken Ecksteine zu Bauzwecken verwendet.
Sommer: Wenn die Wiesen gemĂ€ht sind erreicht man die Ruine ĂŒbers freie Feld zu Fuss in wenigen Minuten
Winter: Wer auf Langlaufskiern unterwegs ist, kommt ganz in die NĂ€he der Ruine heran.