Die Holdrifälle: Ein verborgenes Juwel
Informationen zur Route
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Description
Zunächst führt der noch gelb markierte Wanderweg linksseitig der Lütschine bis Sichellauenen bergauf. Man quert die Lütschine über eine Brücke und folgt dem Saumweg bis zum Berggasthaus Trachsellauenen. Die Route führt, mittlerweile weiss-rot-weiss markiert, an restaurierten Fundamenten des früheren Bergwerks vorbei. Im 17. Jahrhundert wurden in dieser Region für kurze Zeit Silber, Blei und Eisen abgebaut. Bei der Wegverzweigung Bergwerk folgt man der Beschilderung zur Alphütte Schiirboden. Kurz nach Schiirboden lohnt sich ein kurzer Abstecher zu den Holdrifällen, die über zwei Stufen hinabrauschen – der Pfad zu den Wasserfällen, deren Einzugsgebiet fast zehn Quadratkilometer gross ist, zweigt mitten auf einer Alpweide rechts ab. Zurück an der Abzweigung bei der Alpweide führt der Weg hangaufwärts zur Alphütte Läger. Weiter geht es entlang dem Schmadribach in sanftem Auf und Ab bis zur Tschingel-Litschina. Nach Querung dieserbiegt man an der Wegkreuzung Tal(Punkt 1523) nach links ab. Bergaufgeht es nun der Lütschine folgend biszur Verzweigung Schaflägercheera.Hier biegt man rechts ab und folgtdem herrlichen Höhenweg zum BerghotelObersteinberg. Dies lädt nacheinem Aufstieg durch Wald und Alpwiesen zum Einkehren ein – von der Terrasse hat man einen herrlichen Blick auf die drei Arme des beeindruckenden Schmadribachfalls. Der Rückweg verläuft auf dem Höhenweg nordwärts bis zum Berggasthaus Tschingelhorn bei Folla. Stets bergab geht es dann durch den Schwendiwald, immer der Beschilderung nach Stechelberg folgend, zurück zum Startpunkt der Rundwanderung.
Hintergrund: Das Hintere Lauterbrunnental ist Pro-Natura-Naturschutzgebiet und zeichnet sich durch seine grosse Pflanzenvielfalt aus. Rund um die Holdrifälle wachsen zahlreiche Schlüsselblumen sowie der giftige Weisse Germer.