Pioniergewässer ist eine Bezeichnung für Tümpel und andere kleine, stehende Gewässer, wie sie in einer intakten Auenlandschaft nach Hochwasser liegen bleiben und langsam austrocknen. Solche dynamischen Flussauen sind bei uns selten geworden, darum gibt es kaum noch Pioniergewässer und viele Tiere, die solche Lebensräume bevorzugen, sind vom Aussterben bedroht.
Die Gelbbauchunke etwa ist eine Tierart, deren Nachwuchs in enorm kurzer Zeit die gesamte Metamorphose abschliessen kann, bevor der Tümpel austrocknet.
So auch in der ehemaligen Gipsgrube Riepel in Küttigen, wo nach der Schaffung von kleinen Gruben an feuchten Stellen wieder regelmässig Gelbbauchunken beobachtet werden können. In der ehemaligen Gipsgrube wechseln sich sonnendurchflutete Föhren-Orchideenwälder, Felsbänder und Feuchtstellen ab. Im lichten Wald flattern seltene Schmetterlinge und in den Tümpeln fühlt sich neben der Gelbbauchunke auch der Glögglifrosch (Geburtshelferkröte) wohl.
Pioniergewässer ist eine Bezeichnung für Tümpel und andere kleine, stehende Gewässer, wie sie in einer intakten Auenlandschaft nach Hochwasser liegen bleiben und langsam austrocknen. Solche dynamischen Flussauen sind bei uns selten geworden, darum gibt es kaum noch Pioniergewässer und viele Tiere, die solche Lebensräume bevorzugen, sind vom Aussterben bedroht.
Die Gelbbauchunke etwa ist eine Tierart, deren Nachwuchs in enorm kurzer Zeit die gesamte Metamorphose abschliessen kann, bevor der Tümpel austrocknet.
So auch in der ehemaligen Gipsgrube Riepel in Küttigen, wo nach der Schaffung von kleinen Gruben an feuchten Stellen wieder regelmässig Gelbbauchunken beobachtet werden können. In der ehemaligen Gipsgrube wechseln sich sonnendurchflutete Föhren-Orchideenwälder, Felsbänder und Feuchtstellen ab. Im lichten Wald flattern seltene Schmetterlinge und in den Tümpeln fühlt sich neben der Gelbbauchunke auch der Glögglifrosch (Geburtshelferkröte) wohl.